Pfarrer und Dekan Heribert Schauer begrüßte die Anwesenden, zusammen mit den Mitgliedern des Sachausschusses “Ehe und Familie” des Pfarrgemeinderats (Manuela Hefter, Helga Zeintl, Eva-Maria Reitberger).Vor dem Gottesdienst wurde jedes Paar einzeln fotografiert und mit einem Festzeichen “geschmückt” (Karin Bartinger, Margret Eisensamer, Kevin
Brandhuber, Agatha Reith). An den Plätzen befanden sich Namenskärtchen, so dass jedes Paar sich sofort willkommen fühlte. Heribert Schauer
zitierte in seiner Predigt den Wiener Kardinal Christoph Schönborn (77), mit seinem Wort “Gott fügt”. So habe er vor vielen Jahren die einzelnen
Paare zusammengefügt und zur Freude aller haben sie all die Jahre durchgehalten. Das ist keine Selbstverständlichkeit!
Schauer hat sich bei einem befreundeten Paar Rat geholt, wie man denn die Ehe so gestalte, damit sie lange währt: Abstand halten, für ein
gutes Maß an Nähe und Distanz sorgen, weniger vom “Ich” sprechen, dafür mehr vom “Du und Wir”.
Der gesamte Pfarrgemeinderat, mit dem Vorsitzenden Dominik Asenkerschbaumer, trug zum guten Gelingen des Festes bei, das jeweils am letzten Samstagnachmittag im Oktober stattfindet. Auch Bürgermeister Peter Haugeneder sprach, im Namen der Stadt, ein Grußwort und beglückwünschte die Jubel-Paare. Den gelungenen Gottesdienst schloss ein Sektempfang in der Kirche ab, bei dem die Paare auch noch das “Glücksrad” ankurbeln konnten, mit guten Tipps für Ehe und Familie (gestaltet von Rainer Weißl, Referat Ehe und Familie, Passau).
Am Schluss des Gottesdienstes wurde jedes Paar namentlich nach vorne gerufen, erhielt — als Zeichen für die Würze im Leben — jeweils ein Gläschen mit Salz und Pfeffer, zwei Teelichter, die — für die persönlichen Anliegen — an den Lichterbaum gestellt wurden, und natürlich den feierlichen Paar-Segen von Pfarrer Schauer, wie einst bei der Hochzeit.