Nachdem von allen Jubelpaaren jeweils ein Foto gemacht wurde, feierte Dekan Heribert Schauer mit den Paaren einen schönen Dankgottesdienst.
In seiner Begrüßung nahm Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dominik Asenkerschbaumer Bezug auf Salz und Pfeffer und auf die richtige Dosierung der Würze in der Ehe.
Stadtpfarrer Schauer erläuterte in der Predigt das Tagesevangelium – die Heilung des Blinden Bartimäus. Jesus fragt – obwohl es eigentlich offensichtlich ist – was kann ich für dich tun? Da ist Jesus ein Vorbild. Nicht einfach immer schon zu wissen, was der beziehungsweise die andere braucht. Zu den Jubelpaaren gewandt sagte Schauer: „Ihr lebt das vor. Was kann ich für dich tun? ist eine Grundfrage in Ehe und Beziehung. Wer so lebt ist zutiefst jesuanisch.“ Zum Schluss gratulierte der Pfarrer und erteilte Gottes Segen.
Manuela Hefter, die gemeinsam mit dem Ausschuss Ehe und Familie den Nachmittag organisiert hatte, beendete den Gottesdienst mit einem Gedicht über die Würze der Ehe und dass es ohne ausgewogene Gewürzmischung einfach nicht schmeckt. Als kleines Geschenk gab es für jedes Paar noch Salz- und Pfefferstreuer.
Die Kantorei St. Nikolaus mit Orchester und Solisten (Sopran: Judith Sievi, Alt: Alexandra Dorsch, Bass: Josef Jung) unter der Leitung von Musikdirektor André Gold begleitete den Gottesdienst mit der Missa in C von Franz Schubert.
Anschließend an den Gottesdienst und nach dem Grußwort von Bürgermeister Peter Haugeneder blieben die eingeladenen Paare und alle Mitwirkenden noch lange in der Kirche beieinander, um die Feier bei Sekt und einem kleinen Buffet ausklingen zu lassen.